BMBF beteiligt sich an europäisch-afrikanischer Förderinitiative

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) wird sich an einer europäisch-afrikanischen Förderinitiative zur Zusammenarbeit in Forschung, Kapazitätsentwicklung und Innovation in den Bereichen „Schnittstellen zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Herausforderungen“ und „Neue Ideen“ zwischen Europa und Afrika im Rahmen des europäisch-afrikanischen Netzwerks (ERA-NET) ERAfrica beteiligen

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Die Beteiligung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) am ERA-NET-Schema soll die Umsetzung der EU-Afrika-Strategie unterstützen. Sie entspricht dem Afrika-Konzept der Bundesregierung. Damit sollen die Forschungszusammenarbeit mit afrikanischen Ländern und begleitende Maßnahmen der Kapazitätsentwicklung und Innovationszusammenarbeit intensiviert und gestärkt werden.

Die gemeinsame Förderbekanntmachung von ERAfrica soll europäischen und afrikanischen Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen die Möglichkeit zur gemeinsamen Arbeit an einem Thema in den Bereichen "Schnittstellen zwischen verschiedenen gesellschaftlichen Herausforderungen" und "Neue Ideen" geben.

Beteiligt sind insgesamt 20 Förderorganisationen; neben dem BMBF Institutionen aus Ägypten, Belgien, Burkina Faso, der Elfenbeinküste, Finnland, Frankreich, Kenia, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Portugal, der Schweiz, Südafrika und der Türkei.

Ziel dieser gemeinsamen Ausschreibung ist die Förderung der langfristigen Zusammenarbeit zwischen interessierten EU-Mitgliedstaaten und/oder assoziierten Ländern und Afrika. Durch den Förderwettbewerb wird die Forschungszusammenarbeit zwischen Teams aus EU-Mitgliedstaaten und/oder assoziierten Ländern und Afrika auf hohem Niveau unterstützt.

Die englischsprachige Bekanntmachung kann unter www.erafrica.eu/en/1469.php abgerufen werden. Die deutschsprachige Bekanntmachung des BMBF wird in Kürze im Bundesanzeiger veröffentlicht.